Was bedeutet Low-Code?

Erfahren Sie, was Low-Code-Anwendungsentwicklung ist und wie sie Unternehmen unterstützt.

Definition:

Low-Code ist ein innovativer Ansatz in der  Softwareentwicklung, der grafische Schnittstellen mit minimaler manueller Programmierung kombiniert. Durch die Verwendung von visuellen Drag-and-Drop-Modellen in Kombination mit vereinfachten Kodierungselementen können Entwickler schnell Anwendungen mit fortschrittlichen Benutzeroberflächen, nahtlosen Integrationen und robuster Datenverarbeitung erstellen. Dieser vereinfachte Ansatz ermöglicht es Unternehmen, die Bereitstellung neuer Anwendungen zu beschleunigen, dabei aber flexibel zu bleiben und die Skalierbarkeit zu erhalten.

Was sind die Vorteile?

1. Verkürzen Sie Entwicklungszyklen

Kürze Entwicklungszeiten sparen Kosten und verschaffen Ihnen einen Wettbewerbsvorteil.

2. Verschaffen Sie sich einen Marktvorteil:

Die Digitalisierung und Automatisierung von Prozessen verkürzt die Vorlaufzeiten.

3. Bekämpfen Sie den Fachkräftemangel:

IT-Fachkräfte sind teuer und knapp? Low-Code-Entwicklung erhöht die Anzahl der Mitarbeiter, die an der Softwareentwicklung teilnehmen können.

4. Vermeiden Sie "Shadow IT":

Low-Code-Entwicklung in einer Application Composition Platform (ACP) ermöglicht die einfache Wiederverwendung und Integration intern entwickelter Anwendungen.

5. Beschleunigen Sie Entwicklungsprozesse:

Durch die wiederholte Nutzung derselben Prozesse und Vorlagen wird die Entwicklung immer schneller, während die Wartung einfach und kostengünstig bleibt.

Diese Vorteile machen Low-Code zu einem Instrument: Die Entwicklung wird beschleunigt, Kosten werden gesenkt und mehr Mitarbeiter können sich an der Erstellung von Software beteiligen. Das alles vereinfacht die Wartung und steigert die Wettbewerbsfähigkeit am Markt.

Erfolgsfaktoren für die Nutzung von Low-Code-Entwicklung

Einige bewährte Verfahren für den Einsatz von Low-Code haben wir hier für Sie zusammengestellt.

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1. Starten Sie mit klaren Anforderungen:

Definieren Sie klare Ziele und Anforderungen, bevor Sie mit dem Entwicklungsprozess beginnen. So stellen Sie sicher, dass die Low-Code-Plattform effektiv genutzt wird und die gewünschten Ergebnisse liefert.

2. Nutzen Sie vorgefertigte Komponenten:

Verwenden Sie die vorgefertigten Komponenten und Templates der Plattform, um die Entwicklung zu beschleunigen und gleichzeitig Konsistenz und Zuverlässigkeit in den Anwendungen sicherzustellen.

3. Sicherstellen von Standards und Compliance:

Implementieren Sie robuste Sicherheitsmaßnahmen und stellen Sie sicher, dass die mit Low-Code entwickelten Anwendungen relevanten Compliance-Standards und Vorschriften entsprechen.

4. Binden Sie Anwender frühzeitig ein

Beziehen Sie Geschäftsanwender und Stakeholder frühzeitig in den Entwicklungsprozess ein. So stellen Sie sicher, dass die Anwendungen ihren Bedürfnissen entsprechen und mit den Unternehmenszielen in Einklang stehen.

5. Legen Sie den Fokus auf Skalierbarkeit und Integration

Gestalten Sie Ihre Anwendungen mit Blick auf Skalierbarkeit und stellen Sie sicher, dass diese sich problemlos mit bestehenden Systemen und Technologien integrieren lassen, während Ihr Unternehmen wächst.

Folgen Sie diesen einfachen Tipps, um effektiv mit Low-Code zu entwickeln und sicherzustellen, dass Ihre Anwendungen leistungsstark, sicher und skalierbar sind – und sich an Ihren Unternehmenszielen ausrichten.

Verwendete Glossarbegriffe

Eine benutzerfreundliche Oberfläche ermöglicht es Nutzern, Anwendungen durch einfaches Drag & Drop vorgefertigter Komponenten und Vorlagen zu gestalten ohne dafür Code schreiben zu müssen.

Eine Application Composition Platform (ACP) ist eine Softwareplattform, die Werkzeuge und Services bereitstellt, mit denen aus vorgefertigten Komponenten oder Modulen maßgeschneiderten Anwendungen erstellt, integriert und bereitgestellt werden können. Die Komponenten oder Module können entweder individuell erstellt oder über mitgelieferte Bibliothek verwendet werden.

Ein Citizen Developer ist ein Mitarbeiter aus einer Fachabteilung des Unternehmens, jedoch nicht unbedingt aus der IT. Diese Person hat in der Regel keine Programmierkenntnisse, aber tiefgehendes Wissen über ihre Abteilung oder die Geschäftsprozesse, für die sie eine Anwendung entwickelt.

Wenn Nutzer Low-Code-Anwendungen mit anderen Systemen verbinden, zum Beispiel mit Datenbanken, APIs und externen Diensten, spricht man von Integration

Eine Software-Entwicklungsplattform, die es Nutzern ermöglicht, Anwendungen mit minimalem oder gar keinem Coding zu erstellen und bereitzustellen. Eine LCAP bietet dafür in der Regel eine grafische Benutzeroberfläche (GUI) sowie vorgefertigte Vorlagen und Komponenten, die verwendet werden können, um Anwendungen einfach zu erstellen und anzupassen.

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